Pressemitteilung des Stadtsportbundes Bonn vom 26. Januar 2015
PM SSB 2015-01-27 (134.6 KiB)
Was können sich die Bonner Bürger in Zukunft noch leisten?
Eine Analyse des Haushaltssicherungskonzeptes aus Bürgersicht
Folgt man den Vorstellungen der Verwaltung der Stadt Bonn, soll der Sport im Haushaltssicherungskonzept einen Konsolidierungsbeitrag von 3,2 Millionen Euro pro Jahr leisten – das sind fast 20 Prozent dessen, was an „bürgernahen Dienstleistungen“ insgesamt eingespart werden sollen (17 Millionen Euro). Dabei will der Kämmerer unverzüglich vier Schwimmbäder und zehn Sportplätze schließen und eine Sportstättennutzungsgebühr einführen.
Insgesamt trifft die Bonner Bürger mit 17 Millionen Euro „bürgernahen alltäglichen Dienstleistungen“ und der angedachten Grundsteuererhöhung von 38 Millionen Euro die Hauptlast des städtischen Konsolidierungsvolumens. 55 Millionen von insgesamt 86 Millionen entsprechen fast zwei Drittel der angestrebten Einsparungssumme.
Dass es zu den von der Verwaltung geforderten Einsparungssummen durchaus Alternativen und Spielräume gibt, zeigt der Beitrag von Achim Dehnen, den wir Ihnen im Anhang zusenden.
Vortrag Freie Leistungen+HSK Stand 01.02.2015 (703.2 KiB)