Im Vorfeld der Mitgliederversammlung des Stadtsportbundes und der Sitzung des Sportausschusses nächste Woche hat der AK Fußball des SSB einige gute Neuigkeiten zu vermelden.
Das wird in einem Schreiben des AK-Leiters Heiko Fleck an die Vereine deutlich ( AK-Fußball Infoschreiben 04-2014 (104.4 KiB)).
Auszug aus dem Schreiben:
Anmerken kann und muß man aber, daß die nun beschlossenen Maßnahmen größtenteils außerhalb einer transparenten Prioritätenliste und eines Gesamtkonzeptes umgesetzt werden und somit auf den ersten Blick als ungerecht beurteilt werden könnten. Damit nun aber durch diese Beschlüsse nicht wieder Neid und Mißgunst bei den nicht berücksichtigten Vereinen ausbricht, möchte ich Ihnen die Details dazu im Folgenden erläutern und aufzeigen, daß der Fußball in Bonn schlußendlich profitiert und die weitere Abarbeitung der noch offenen Anlagen dadurch aller Voraussicht nach nicht gehemmt wird. Ich denke und hoffe, hierdurch werden alle Vereine in der Lage sein bei objektiver Betrachtung den Maßnahmen etwas Positives abzugewinnen und diesen wohlwollend gegenüberzustehen.
Im Einzelnen handelt es sich um die Platzanlagen (Auszug aus dem Schreiben)
Zusätzlich zu den bereits in 2013 für die Sanierung des F.-A.-Schmidt-Platzes beschlossenen Geldern soll Hertha Bonn nun einen weiteren Zuschuß zur Platzsanierung erhalten (Beschluß-vorlage Sportausschußsitzung am 09.04.), damit die Anlage möglichst noch in 2014 saniert werden kann. In Verbindung mit den erheblichen Eigenmitteln ist der Verein zuversichtlich die Maßnahme nun stemmen zu können, auch wenn es noch einigen Klärungsbedarf in Bezug auf die vertragliche Gestaltung und Details bei der Umsetzung gibt.
Aus der in 2009 beschlossenen Prioritätenliste sind zwei Platzanlagen übrig gewesen (Oberkassel und Josefshöhe). Die Sanierung dieser Plätze wurde in 2013 nochmals durch den Rat bestätigt. Der Umbau in Oberkassel ist auf den Weg gebracht und wird in diesem Sommer abgeschlossen.
Die Anlage an der Josefshöhe ist für 2015 geplant, allerdings wird hier einerseits ein Umbau von gleich zwei Plätzen (mit Drehung der Plätze um 90°) diskutiert und andererseits gibt es bei dem Untergrund der Platzanlage (Altlasten) momentan noch einige Hindernisse aus dem Weg zu räumen. Wir sind aber zuversichtlich, daß die Anlage kurzfristig angepackt wird, da alleine schon aufgrund der Planungen im Rahmen der Maßnahme Sportpark Nord 2020 größere Etatposten für die nächsten Jahren im Haushalt festgehalten wurden sowie der politische Wille hier etwas zu bewegen nach wie vor deutlich vorhanden ist.
Auch die Planungen zum Umbau des Tennenplatzes in Lessenich schreiten nun zügig voran. Da die Ausschreibung in Kürze rausgeht und auch die hier etwas komplexere Thematik der Erbpachtbestellung demnächst geregelt sein wird, können wir von der Durchführung der Kunstrasensanierung in 2014 ausgehen. Zusätzlich zu den o.g. Anlagen, die schon länger beschlossen waren, sollen nun in 2014 auch noch die Sportanlagen in Beuel (Franz-Elbern-Stadion) sowie in Endenich saniert bzw. in Kunstrasen umgebaut werden. Die Maßnahme in Beuel läuft dabei über den schon langfristig bereitgestellten Etatposten für die Sanierung des Stadions. Für den Umbau in Endenich werden zurückbehaltene Gelder aus der schon in 2012 vorgesehenen Sanierung des Tennenplatz verwendet sowie weitere Etatreste aus 2013.
Beide Sanierungen muß man daher gegenüber den anderen, noch wartenden Platzanlagen in Bezug auf die jährlich zur Verfügung stehenden Gelder als neutral betrachten. Mit anderen Worten: Wir bekommen hier zwei zusätzliche Kunstrasenplätze, deren Umbau nicht die weitere Abarbeitung einer Prioritätenlistehemmen wird.